Glossar

HINWEIS

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Die hier beschriebenen Funktionen dienen nur zu Informationszwecken. Nicht alle Funktionen sind bei allen TV-Modellen verfügbar.

ARC

Mit ARC (Audio Return Channel) kann das Audiosignal des Fernsehprogramms über ein HDMI-Kabel oder ein optisches Kabel mit einem Mehrkanalverstärker wiedergegeben werden.

Besondere IP-Adresse

Private IP-Adressen behören zu den Gruppen spezieller IP-Adressen, die in nicht im Internet geroutet werden. Sie können von jedermann für private Netzwerke, wie LANs, genutzt werden. Viele Computernetzwerke erfordern eine vollständige Konnektivität auf IP-Ebene aber nur begrenzten Zugang zum Internet. Wenn solch ein Computernetzwerk einen privaten IP-Adressen-Bereich hat, bildet es ein Intranet, auf das aus dem Internet heraus kein Zugriff möglich ist, da die Internetrouter private IP-Adressen-Bereiche ignorieren. Ein Gateway oder Router, der in dieses private Netzwerk platziert ist und der über eine öffentliche Adresse im Internet sowie über eine private IP-Adresse verfügt stellt die Verbindung zum Internet her. Das kann durch einen Proxy oder mithilfe von NAT/PAT/Masking durchgeführt werden. Der verwendete Adressenbereich kann nur innerhalb des privaten Netzwerks angezeigt werden, sodass der gleiche Adressenbereich auch in anderen privaten Netzwerken verwendet werden kann. Die Eindeutigkeit der IP-Adresse, die durch das Internetprotokoll verlangt wird, wird durch diese beschränkte Sichtbarkeit sichergestellt.

DiSEqC

DiSEqC (Digital Satellit Equipment Control) ist ein digitales System, das die Steuerung motorisierter multipler LNB-Satellitensysteme ermöglicht.

DiSEqC ist erforderlich, wenn zwei oder mehr Satelliten-Standorte gesteuert werden müssen.

DiSEqC 1.0

Wird eingesetzt, wenn mehr als ein LNB an einer Antenne verwendet wird und/oder wenn durch den Einsatz von mehr als einer Antenne unterschiedliche Satellitensignale verwendet werden. DiSEqC1.0 kann höchstens 4 LNB oder 4 Antennen unterstützen.

DiSEqC 1.1

Für die Nutzung in Systemen, in den mehrere LNB oder Antennen verwendet werden (diagonal, Kaskadenschaltung) DiSEqC1.1 kann höchstens 16 LNB oder 16 Antennen unterstützen.

DiSEqC 1.2

Unterstützt motorisierte Antennenanlagen. Antennenmotoren können manuell über den Fernseher gesteuert werden.

Domainnamensystem

Das Domainnamensystem (Domain Name System – DNS) gehört zu den wichtigsten Diensten im Internet. Seine Hauptfunktion ist die Umwandlung einer Internetadresse in diesen dazugehörige IP-Adresse.

DVB-C

DVB-C (Digital Video Broadcasting – Kabel) ist ein DVB-Typ, der für die Übertragung von Radio- und Fernsehersignalen durch eine Kabelverbindung verwendet wird.

DVB-S/S2

DVB-S/S2 (Digital Video Übertragung – Satellit) übertragt das DVB-Signal über den Satelliten.

DVB-T/T2

DVB-T/T2 (Digital Video Broadcasting – terrestrisch) ist ein DVB-Typ, der für die Übertragung von Radio- und Fernsehersignalen durch terrestrische Sender verwendet wird.

Dynamische Hintergrundbeleuchtung

Damit passt das Gerät die Hintergrundbeleuchtung optimal für die Bildinhalte an, indem die Hintergrundbeleuchtung in Abhängigkeit von der durchschnittlichen Helligkeit reguliert wird. Wenn ein Bild vor allem dunkle Bereiche hat, wird der angezeigte Schwarzwert durch eine Absenkung der Hintergrundbeleuchtung verbessert (womit die Anzeige der dunklen Bereiche verbessert wird), und bei einem vorwiegend hellen Bild wird die Hintergrundbeleuchtung maximiert, um diesen Bereichen mehr Strahlkraft zu geben.

Dynamischer Kontrast

Diese Funktion nimmt dynamische und optimierende Anpassungen des Kontrastes für die jeweiligen Bildinhalte durch Analyse des Bildmaterials und die anschließende Veränderung des jeweiligen Kontrasts vor. Diese Kontrasterhöhung kann jedoch auch zur Reduzierung der sichtbaren Helligkeitsstufen im Bild führen.

Filmmodus

findet und verarbeitet Spielfilme aus allen Kanalquellen automatisch. Das bedeutet, dass Sie jederzeit ein optimales Bild erhalten.

Das funktioniert in dem Modi 480i, 576i and 1080i bei für die Wiedergabe von Fernsehsendungen und für weitere Kanalquellen.

Wenn der Filmmodus für Programme ohne ein Spielfilmsignal eingeschaltet ist, kann es zu kleineren Problemen, wie eingefrorenen Bilder, fehlerhaften Untertiteln oder schwachen Linien im Bild kommen.

Firmware-Version

Firmware ist Begriff, der für Software verwendet wird, die in einen programmierten Chip eingebettet ist (Mikrocontroller). Sie wird vor allem auf einem Flash-Speicher, einem EPROM oder einem EEPROM gespeichert. Die Firmware enthält Funktionen für die Steuerung des Geräts.

Gamma

Diese Einstellung legt fest, welcher Helligkeitswert für welchen digitalen Übertragungswert angezeigt werden soll. Die meisten Aufnahmen werden mit einem Gamma-Wert von 2,2 übertragen (alle Windows-PCs und neueren PCs mit einem MAC-Betriebssystem arbeiten damit; ältere MAC-Systeme und Übertragungen ohne ein Farbprofil arbeiten vorwiegend mit einem Gamma-Wert von 1,8).

Gateway

Ein Gateway ermöglicht es Netzwerken, die auf vollkommen unterschiedlichen Protokollen basieren, miteinander zu kommunizieren. In Privathaushalten wird eine Kombination aus dem Router und dem DSL-Modem als eine Internet-Gateway verwendet.

Hardwareversion

Hardware bezeichnet in diesem Kontext das Gerät. Dazu gehören alle Komponenten, wie etwa der Prozessor, die Anzeige usw.

HbbTV

HbbTV ist der interaktive Nachfolger des Videotexts und bietet Inhalte in einem modernen Design, hochauflösende Bilder und Videosequenzen sowie Mediatheken.

Für eine vollständige Funktionalität von HbbTV muss der Fernseher mit dem Internet verbunden sein.

HD / Full HD / UHD (4K)

High Definition (HD) TV ist ein allgemeiner Name für den Fernsehstandard, der die vertikale, horizontale und zeitliche Definition erhöht hat.

Full HD ist eine Funktion von Geräten mit HDTV, die eine Definition von 1920x1080 Pixel ausgeben oder aufnehmen kann.

Die Auflösung für UHD (4K) beträgt 3840 x 2160.

HDMI CEC

Diese Funktion verwendet das CEC-Protokoll (Consumer Electronics Control).

CEC macht es möglich, dass externe Geräte, die mit dem HDMI-Kabel an die HDMI-Buchse angeschlossen, mit der Fernbedienung gesteuert werden können.

Hintergrundbeleuchtung

Manuelle Einstellung für die Hintergrundbeleuchtung (nur aktiv, wenn die dynamische Hintergrundbeleuchtung aus “AUS“ geschaltet ist). Diese Einstellung hat auch direkte Auswirkungen auf den Stromverbrauch.

IP-Adresse

Eine IP-Adresse (Internet-Protokoll-Adresse) wird verwendet, um die Adresse von Computern und weiteren Geräten in einem IP-Netzwerk eindeutig zu identifizieren. Das bekannteste Netzwerk, in dem IP-Adressen verwendet werden, ist das Internet. Hier werden zum Beispiel Webserver behandelt, die die IP-Adresse nutzen. Die IP-Adresse kann automatisch durch den Router zugeteilt werden (automatische Adresse) oder kann manuell in den Router eingegeben werden (statische Adresse). Wenn sie manuell eingegeben wird, muss diese Adresse in das Fernsehgerät eingegeben wird.

JPEG

JPEG steht für Joint Picture Experts Group. Es ist der Komprimierungsprozess von Bilddaten.

LNB

Der Rauscharmer Signalumsetzer befindet sich im Zentrum der Parabolantenne.

z.B. Er implementiert z. B. die Satellitenfrequenzen, die zwischen 10,7–11,75 oder 11,8–12,75 GHz in 950 bis 2150 MHz und stellt die Kabelübertragung mit Koaxialkabeln (und seit Neustem mit Glasfaserkabeln) und den Empfang mit Satelliten-Receivern sicher.

MP3

Komprimiertes Audiodateiformat.

NAS (Network Attached Storage)

Die Abkürzung NAS wird für Geräte verwendet, die Daten von einer Festplatte in ein Netzwerk einspeisen.

Netzwerkmaske

Die Netzwerkmaske oder Netzmaske, die gelegentlich auch als Subnet Mask bezeichnet wird, ist eine Bit-Maske, die eine IP-Adresse in einen Netzwerkteil und einen Geräte-/Host-Teil unterteilt. Sie wird in IP-Netzwerken für Routing-Entscheidungen verwendet.

Netzwerkname (SSID)

Der Netzwerkname (SSID – Service Set Identifier) ist der Begriff, der für die Identifizierung eines kabellosen Netzwerks verwendet wird, das auf IEEE 802.11 basiert. Jedes WLAN (wireless LAN) verfügt über einen konfigurierbaren SSID, der das kabellose Netzwerk eindeutig identifiziert. Dies Zeichenfolge des Netzwerknamens kann bis 64 Zeichen lang sein. Er wird in der Basisstation (Zugangspunkt) eines WLAN konfiguriert und allen Clients zugewiesen, die auf das Netzwerk zugreifen.

Perfect Clear

Verbessert das allgemeine Bild mithilfe einer schwachen Blauschattierung (was alle Dinge den Anschein größerer Schärfe verleiht) und erhöht den Schwarzwert, indem dieser von einem spezifischen Schwarztonwert ganz auf Schwarz gestellt wird. Dies reduziert die sichtbaren Grauwerte in den dunklen Bildbereichen.

Proxyserver

Ein Proxy oder Proxyserver ist ein Dienstprogramm für Computernetzwerke, der die Datenübertragung ermöglicht. Er sorgt für eine schnellere Datenübertragung und kann zudem die Sicherheit durch die Implementierung von Zugangskontrollmechanismen steigern. Die Übertragung erfolgt zwischen Computern oder Programmen in Computernetzwerken. Serverseitig agiert der Proxy als ein Client, auf der Seite des Clients agiert er als ein Server.

Rauschunterdrückung blockieren

Diese Funktion kann nur für digitale Empfangsquellen und AV-Voreinstellungen gewählt werden. Sie reduziert etwaige Interferenzen aus Artefakten (Pixelblöcke) von digitalen Programmen aufgrund von MPEG-Komprimierung (wie etwa von DVB-T-Empfängern oder niedrigeren Übertragungsraten oder von DVD-Playern).

Rauschunterdrückung (NR)

Reduziert Bereiche mit “Flimmern“ durch eine etwas weniger scharfe Bildanzeige und die Einstellung einer leichten Unschärfe. Diese Funktion sollte bei Bildmaterial von guter Qualität nur sehr sparsam eingesetzt.

Router

Ein Router ist eine Netzwerkkomponente, die mehrere Computernetzwerke miteinander verknüpft. Der Router analysiert (auf der Basis von Schicht-3-Informationen) die Netzwerkpakete eines Protokolls, die er erhält und leitet jene an das vorgesehene Zielnetzwerk weiter. Konventionelle Router arbeiten auf Schicht-3 der Anwendungsschicht. Ein Router hat eine Schnittstelle für jedes Netzwerk, das mit ihm verbunden ist. Wenn Daten empfangen werden, determiniert der Router den richtigen Pfad zum Zielort und damit die geeignete Schnittstelle, über die die Daten übertragen werden können. Dafür verwendet er eine lokal verfügbare Routingtabelle, die bestimmt, über welche Router-Verbindung ein bestimmtes Netzwerk erreicht werden kann.

SCR (Single Channel Router)

Einzelkabelsystem EN 50494.

Wenn Ihre Antennenanlage mit einem Einzelkabelsystem mit Multischalter ausgestattet ist, können die Fernseher, die an diese Antennenanlage angeschlossen sind, unabhängig voneinander Fernsehprogramme empfangen.

Sicherheit (WEP/WPA)

WEP (Wired Equivalent Privacy) ist der Standardverschlüsselungsalgorithmus für WLAN. Er kontrolliert einerseits den Zugang zum Netzwerk und stellt andererseits die Vertraulichkeit und Integrität der Daten sicher. Dieses Verfahren gilt heutzutage als unsicher. Aus diesem Grunde sollten moderne WLAN-Anlagen die sichere WPA-Verschlüsselung nutzen.

Standardbenutzeroberfläche

Das ist eine Schnittstelle, die DVB-Empfangsgeräten verwendet wird. Verschlüsselte Sender können nur mit einem CA-Modul angesehen werden, das für das Codierungssystem und die dazugehörige Smartcard geeignet ist.

Symbolrate

Das ist die Menge der in einer bestimmten Zeiteinheit in der digitalen Übertragungstechnologie übertragenen Symbole.

Transponder

Das ist ein Cluster verschiedener Transmitter in einer Frequenz.

Vibrant Colour

Verbessert Kontrast und Kontrasteinstellungen. Diese Einstellung ist meistens zu stark für die Nutzung mit normalen Bildern und sollte nur bei Notwendigkeit verwendet (niedrig oder aus), andernfalls Nuancen im Bild möglicherweise nicht mehr erkennbar sind.

WLAN

Kabellose Übertragung von Internet- und Intranet-Datenpaketen.

WMA

Diese Formate ermöglichen die Aufnahme und die Wiedergabe von Audiodaten, deren Ton in der Qualität einer CD gleichkommt, dabei jedoch nur einen Bruchteil des Speicherplatzes benötigen.